Der Fasnachtsvirus wurde Armin schon früh eingeimpft. Es versteht sich von selbst, dass er in frühen Jugendjahren immer als Cowboy und nicht als Indianer am grossen Kinder- und Fasnachtsumzug in Ebikon teilgenommen hat. Als legendär bleiben auch seine intensiven und unzähligen Auftritte an Masken- und Fasnachtsbällen landauf, landab in Erinnerung. Intrigieren war seine Stärke, lustige Sprüche und Witze präsentieren – unerkannt notabene – seine Leidenschaft.
Armin Sticher folgte dem Ruf der Rotseezunft 2016. In diesem Jahr startete sein Noviziat. 2017 wurde er mit Akklamation in die Reihen der Zünftler aufgenommen und an der Inthronisation 2018 absolvierte er sein allseits begeisterndes Gesellenstück, unter den stolzen Augen seiner Zunftpaten Michael Kreyenbühl und Toni Emmenegger. Im gleichen Jahr wirkte er auch als Gastgeber des Zunft-Sommerfestes und gleichzeitig verstärkte er die Reihen der Bööggengarde als Hellebardier. So gut vernetzt und integriert erstaunt es nicht, dass die Wahl zum Zunftmeister nur eine logische Folge war.
„Zimmermann, Landwirt, Weinbauer und gleichzeitig noch Zunftmeister. Geht das überhaupt?“ Auch auf diese Frage kennt Armin I. eine schlüssige Antwort: „Ich bin stolz, dass ich auf die Unterstützung meiner Frau Cornelia, der ganzen Familie, der Mitarbeitenden und des sehr motivierten Weibelpaares zählen kann.Nur im Team geht das. Und zum Glück haben wir für die nächste Jahreshälfte noch keine Ferien gebucht.“
„Jodle Juble – Heirassa!“
Armin I. und sein Team werden der Fasnacht 2019 in Ebikon eine ganz besondere Note verleihen.