Rotseezunft mit Zunftmeister Patrick I. im Banne der Magie
Der inthronisierte Zunftmeister der Rotseezunft, Patrick I. (mitte) mit seiner Frau Barbara Imboden, den Töchtern Yara und Lynn mit ihren Partnern und dem Zunftpräsidenten Andreas Stübi (r.), sowie (links) Bannerherr Ueli Kuhn und das Weibelpaar Patrick und Kathrin Gunz mit ihren Söhnen Janis und Linus.
Einen Abend voller Magie und Zauberei durfte die Rotseezunft mit Zunftmeister Patrick I., an seiner Inthronisationsfeier, zusammen mit seiner Frau Barbara Imboden, dem Weibelpaar Patrick und Kathrin Gunz, in der sogenannten Magic-Arena der Emil Frey AG in Ebikon erleben.
pd. Die showreiche Feier begann mit dem fulminanten Auftritt des alt Zunftmeisters und ehemaligen Präsidenten der Rotseezunft, Toni Emmenegger. Als Freddie Mercury setzte er den Queens-Hit «A Kind of Magic» in Szene. Der nachfolgende Reigen an Magie und Zauberei entsprach dem Leitspruch «Die beide Pädi’s im Duett verzauberet Äbike komplett – d‘ Fasnacht 2024 werd Magic» des Zunftmeisters und Weibels. Einen wirklich echten Zauberkünstler durften die rund 250 Gäste mit Alex Porter erleben. Der Poet unter den Magiern zog alle in seinen Bann und bildete die Überraschung des Abends.
Die Eicher-Drummers
Mit Bravour beherrschte die Bööggengarde der Rotseezunft die Verwandlungskunst. Sie entpuppte sich als exzellente Trommler-Gruppe. Dafür hatte sie ein paar aktive Mitglieder des Tambourenvereins Gerliswil-Emmen nach Ebikon gezaubert. Ausnahmsweise keine Zauberei, sondern echtes Können, führten der Rotseezunftmeister Patrick I. mit seinen Musikerkollegen Heinz Dürger und Pirmin Hirschi an den Drums unter Beweis. Die drei schlagkräftigen Männer begleiteten schon den Schweizer Künstler Stephan Eicher an Konzerten.
Einen neuen Trank aus Hirse, der sogar dem Schwingerkönig Joel Wicki zu Superkräften verholfen haben soll, hatte die Hirsmändigs-Gesellschaft aus Flühli dabei. Vor den Augen des Publikums braute die zunftinterne Gruppe «Spitze Zungen» einen Zaubertrank, der bei einem ersten Versuch im «Sprötzehüsli» in einer Explosion endete. In der Magic Arena verzichteten sie glücklicherweise auf die flammenwerfende Schlusszutat. Die Magie der Fasnacht entfachten im Verlaufe des Abends die Träumeler-, die extra einberufenen Alt-Träumeler und die Gluggsi-Musig mit ihren kakophonischen Konzerten.
Damit galt die fünfte Jahreszeit als offiziell eröffnet.